Parkstadt Süd - Teilbereich Eifelwall in Köln-Lindenthal

Betreuung des freiraumplanerischen Wettbewerbs mit Bewerbungsverfahren nach RPW 2013

Basierend auf dem Städtebaulichen Masterplan Innenstadt Köln aus dem Jahr 2008 wurde im Jahr 2016 die Fortführung des Inneren Grüngürtels im Süden bis zum Rhein im Rahmen des kooperativen Werkstattverfahrens „Parkstadt Süd“ weiter konkretisiert, mit dem Ziel, den Inneren Grüngürtel im Linksrheinischen zu vollenden und an seinen südlichen Rändern die „Parkstadt Süd“ zu entwickeln, die breiten Bevölkerungsschichten ein neues Zuhause und neue Arbeitsplätze bieten wird. Köln gewinnt dadurch eine weitere Grünanlage mit einer Größe von zukünftig 26 Hektar, die nach ökologischen, klimatischen und städtebaulich-freiraumplanerischen Kriterien gestaltet wird. Von dem großstädtischen Freiraum, der durch die Neuordnung von einst überwiegend industriell oder gewerblich genutzten Flächen außerhalb des Eisenbahnrings zwischen Luxemburger Straße und dem Rheinufer entsteht, werden wichtige Impulse für die Vernetzung und Weiterentwicklung der südlichen Stadtviertel ausgehen.

Für diese Entwicklung wird mit diesem Wettbewerb in einem ersten Schritt die Verbindung des bestehenden Inneren Grüngürtels zwischen Luxemburger Straße und der südwestlichen Eisenbahntrasse entlang der Straße Eifelwall geplant. Das Plangebiet umfasst eine Fläche von rund 3,0 ha. Darüber hinaus sollen für die nordwestlich angrenzenden Flächen Ideen entwickelt werden.

Teilnehmer des Wettbewerbs sind fünf gesetzte und zehn im Rahmen eines Bewerbungsverfahren ausgewählte Landschaftsarchitekturbüros. Die Preisgerichtssitzung fand am 29.06.2017 statt. 

Auftraggeber

Stadt Köln, Amt für Landschaftspflege und Grünflächen
2016/2017

Verfahrensbetreuung in Zusammenarbeit mit

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